Auszug aus der Konzeption

Wir ermöglichen ihnen hier einen kurzen Einblick in die Konzeption unserer Einrichtung, die ausführliche Konzeption kann jederzeit in der Einrichtung eingesehen werden!

„Alle Kinder sind gleich – jedes Kind ist besonders“

Wir sind eine evangelische Einrichtung deren Schwerpunkte in der religiösen Erziehung und der Natur – und Umwelterziehung liegen.

  • Religiöse Erziehung

Die Kinder sollen spüren, dass sie von Gott angenommen, bejaht und geliebt werden. Deshalb beten wir jeden Morgen im Morgenkreis und vor dem Essen. Wir singen christliche Lieder, hören Geschichten aus der Bibel und gestalten regelmäßig Gottesdienste mit der evangelischen Kirchengemeinde.

  • Gesundheits- und Umwelterziehung

Dadurch sollen die Kinder lernen verantwortungsbewusst mit Lebensmitteln und mit der Natur umzugehen. Auch soll ihnen eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung näher gebracht werden.

Wir nehmen im Kindergarten am Tigerkids-Programm der AOK teil. Dies soll den Kindern spielerisch gesunde Ernährung und Spaß an der Bewegung vermitteln. Jeden Morgen stehen ein Obst- und ein Brotteller für die Kinder bereit.

Außerdem gehen wir bei jedem Wetter mit den Kindern raus in den Garten.

Zu allen Jahreszeiten finden Waldtage statt und an jedem Mittwochnachmittag geht eine Kleingruppe in den Wald. Am Freitagnachmittag findet zu diesem Thema ein gezieltes Nachmittagsangebot statt.

  • Selbstständigkeit und Eigenverantwortung

Bei uns werden die Kinder so früh wie möglich dazu ermutigt, Dinge selbstständig zu erproben und zu tun. Die Kinder werden bei Entscheidungen z.B. was gebastelt oder was sie im Stuhlkreis machen möchten, miteinbezogen. Dies ist wichtig, da die Kinder nur so ausreichend Selbstbewusstsein erlangen können.

  • Hygieneerziehung

Im Zuge der Selbstständigkeit und der Gesundheitserziehung spielt auch die Hygieneerziehung eine wichtige Rolle. Kinder, die noch nicht sauber sind, werden von uns gewickelt und im Laufe der Zeit von uns gemeinsam mit den Eltern beim Sauberwerden unterstützt.

Nach dem Toilettengang und vor dem Essen werden die Hände gewaschen.

Die Kinder nehmen die Erwachsenen und die großen Kinder als Vorbild und ahmen diese nach.

  • Soziale Kompetenzen

Jeder Stammgruppe gehören ca. 25 Kinder an. Während der Freispielzeit dürfen die Kinder aus allen Gruppen im Flur oder in der Turnhalle spielen.

Hierbei lernen die Kinder aufeinander Rücksicht zu nehmen, auch einmal zurück zu stecken, wenn die Mehrheit der Kinder etwas anderes spielen will, Konflikte selbstständig zu klären und die eigenen Grenzen zu erkennen.

  • Kognitive Kompetenzen

Sie dienen der Vorbereitung auf die Schule. Diese Kompetenzen werden durch gezielte Angebote wie z.B. Spiele und Lieder, die die Merkfähigkeit und Konzentration fördern, gestärkt und unterstützt. Des Weiteren gibt es viele verschiedene Tischspiele und Puzzle, die den Kindern zur Verfügung stehen und mit ihnen gemeinsam gemacht werden.

Im Jahr vor der Einschulung lernen die Kinder die Perlen des Glaubens kennen, machen täglich im Garten Frühsport, nehmen am Würzburger Trainingsmodel teil, um das Gehör zu schulen, weben einen Teppich oder eine Tasche, Stricken mit der Strickgabel einen Panzer für eine Schildkröte und besuchen das Zahlenland.

  • Musikalische Kompetenzen

Im Morgenkreis werden gemeinsam Lieder gesungen und erlernt. Bei Aktivitäten im Stuhlkreis wird gesungen und mit Instrumenten gespielt, z.B. Klanggeschichten oder Liedbegleitung. Für Feste oder Gottesdienste treffen sich alle Gruppen zum Singen gemeinsam in der Turnhalle. Hier werden Lieder eingeübt und mit Gitarre oder Flöte begleitet.

Dies fördert die Merkfähigkeit und das Rhythmusgefühl.

  • Freispiel

Die Freispielzeit ist für die Kinder wichtig, damit sie sich mit ihren eigenen Interessen und Bedürfnissen auseinandersetzen, Kontakt zu anderen Kindern aufbauen und nicht immer auf angeleitete Aktivitäten warten.

Nur so ist es den Kindern möglich eigene Interessen zu entdecken und auch einmal Langeweile zu erleben und diese auszuhalten.

  • Medienerziehung

Es ist wichtig Kindern schon früh einen geeigneten Umgang mit Medien zu zeigen.

In der Gruppe stehen den Kindern jederzeit Bilderbücher zur Verfügung, die sie sich nehmen und in der Kuschelecke alleine oder mit anderen Kindern betrachten können. Auch werden in gezielten Aktivitäten Bilderbücher zu verschiedenen Themen mit der Gruppe angeschaut.

In jeder Regelgruppe gibt es einen Computer auf dem die Kinder in Begleitung eines Erwachsenen erste Erfahrungen mit dem PC sammeln können.

Während der Freispielzeit laufen öfters Musik- CD´s mit Kinderliedern und manchmal hören wir gemeinsam eine Geschichte auf Kassette oder CD an.

  • Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

Die Zusammenarbeit mit der benachbarten Grundschule ist uns sehr wichtig, um den Kindern einen guten Übergang zu ermöglichen. Deshalb finden regelmäßig gemeinsame Aktivitäten wie z.B. Wanderungen oder gegenseitige Besuche statt.

Auch die Kooperation mit anderen Institutionen wie Logopäden, Ergotherapeuten, Frühförderung und der SVE ist uns sehr wichtig, um die Kinder bestmöglich zu unterstützen. Was nur gelingen kann wenn alle gemeinsam handeln.

  • Ausflüge und Aktionen

Die Kinder sollen auch die Möglichkeit haben ihre Umgebung besser kennenzulernen und gemeinsam etwas Aufregendes und Neues erleben. Deshalb begeben wir uns immer mal wieder auf Entdeckungstour, wir fahren z.B. auf den Ansbacher Wochenmarkt, besuchen verschiedene Tiere, fahren zu einem Indoorspielplatz und vieles, vieles mehr.

Hinweis: Durch die Nutzung dieser Internetseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.